Wie viele von euch bestimmt mitbekommen haben, hat Google letzte Woche seine Spam-Regeln angepasst. Wir berichteten auch davon, dass bereits auch die ersten Strafen verteilt worden sind. Prominente Beispiele waren zum Beispiel CNN Underscore oder Forbes Advisor.
In den letzten Tagen wurde darüber spekuliert, ob abgestrafte Seiten die betroffenen Verzeichnisse innerhalb der Webseite in andere Unterverzeichnisse oder auf Subdomains verschoben haben könnten.
Langfristig könnten solche Handlungen potentiell sogar die gesamte Seite auf das Visier von Google bringen. Auf diesen Punkt hat Branchen-Experte Glenn Gabe auf X auch nochmal explizit hingewiesen:
Was ist das Ziel?
Google möchte mit der Anpassung der Spam-Richtlinien wohl nochmal verstärkt gegen Affiliate-Inhalte vorgehen. Nachdem das HCU-Update im September 2023 vor allem kleinere und mittelgroße Seiten getroffen hat, sollen jetzt die großen Player folgen.
Wir dürfen gespannt sein, ob die Giganten wie Forbes Advisor das akzeptieren werden oder eben doch mit Tricks dagegen vorgehen. Solange diese Strafmaßnahmen lediglich manuell erfolgen, wird das für Google ein Kampf gegen Windmühlen.